Grabinschriften – Steingravur

Unsere Grabinschriften bzw. Steingravuren entsprechen hohen handwerklichen und ästhetischen Qualitätskriterien und werden mit Sorgfalt ausgeführt.

Diese Inschriften sind Handgravuren, die aufgrund ihrer keilförmigen Vertiefung eine längere Haltbarkeit der Vergoldung oder Färbung garantieren.

Gerne können Sie eine Grabinschrift direkt auf unserer Homepage im Kostenrechner kalkulieren und online bestellen.

Wir freuen uns aber auch über eine e-mail : info@steingravur.at

Selbstverständlich können auch Symbole und Darstellungen wie zum Beispiel: Rosen, Sterne, betende Hände und vieles mehr graviert werden.

Wussten Sie das?

Es gibt eine ganze Menge an Symbolen, die wir heute nicht mehr lesen können, jedoch nach wie vor Sinn machen und uns die Grabmalkunst besser verstehen lassen.

Der Lebensbaum, der grüne und der dürre Zweig als Zeichen des Lebens und des Todes. Eine Schlange, meistens sich in den Schwanz beissend, als Sinnbild für die Ewigkeit – während die Sanduhr als Symbol der Zeit und ihrer Vergänglichkeit angesehen wird. Vögel, die auch oft zu sehen sind, bedeuten, die sich vom Körper befreienden Seelen. Zu den Seelensymbolen zählen auch die Bienen, auf die oft mittels der Darstellung eines Bienenkorbs verwiesen wird, aber auch die Schmetterlinge, die nach altem Volksglauben die Seelen sind, die als Schmetterlinge der Unterwelt entfliehen. Die Sichel wiederum zeigt die Beendigung des Lebens durch den Tod und die meisten nach unten gerichtete Fackel, symbolisiert das Erlöschen des Lebenslicht.

Hier muss Karl Freiherr von Reichenbach (1788–1869) ein Industrieller, Forscher und Philosoph erwähnt werden, der sich tatsächlich wissenschaftlich mit dem Lebenslicht – der Lebenskraft, welche er Od nannte, beschäftigte und die er, mittels vieler Versuche, sichtbar machen wollte. Buchtipp: Der Zauberer vom Cobenzl von Bettina Balàka.

Selten zeigen alte Grabsteine das Symbol der Hand als Friedenszeichen. Kommt dieses Zeichen auf einem jüdischen Grabstein vor, wird meist darauf hingewiesen, dass hier ein Rabbiner begraben wurde und ist als segnende Hand zu deuten.